Gästebuch
Vielen Dank für die tolle Seite.
Besonders die Rubrik UND NUN? hat mir schon jetzt, bei erstmaliger Lektüre, so geholfen, mich nicht mehr ausgeliefert zu fühlen. Bin überrascht, wie ruhig ich auf einmal werde. Ich kann grad loslassen. TOLL!
Herzliche Grüße und viel mutige Gelassenheit allen Mitstreitern
, 20/01/16
Danke für diese Homepage. Ist dein Buch bereits erschienen? Wo kann ich es wenn erwerben?
, 19/01/16
Leider noch nicht! Ich werde ein Veröffentlichungs-Datum auf dieser Seite bekannt geben!
Hallo Kira!
Ich habe über 20 Jahre eine Ehe mit einem goldenen Kind geführt und hatte immer mit der narzisstischen Schwiegermutter zu kämpfen. Ich kenne das leider alles viel zu gut. Es war die Hölle. Der Schwiegersohn als Sündenbock des ganzen Familienclans. Ich kann meiner Frau keine Schuld geben. Sie konnte als "goldenes Kind" nichts erkennen und ist aus dem Teufelskreis nicht rausgekommen. Die Gier nach Statussymbolen war unstillbar. Das Familienleben nur eine Fassade ohne wirkliche Gefühle, nur geprägt von materialistischem Anspruchsdenken. Narzissmus in Reinkultur. Am Ende blieb nur die Trennung. Mir hat das Buch "Die Masken der Niedertracht" die Augen geöffnet. Ich habe plötzlich den ganzen Psychoterror und die Hintergründe für die bösartigen Verhaltensweisen erkannt. Das Buch ist von einer französischen Psychologin, die in erster Linie Opfer von Narzissten betreut hat. Beim Lesen ist es mir eiskalt den Rücken runter gelaufen, es war so, als diese Frau meine Schwiegermutter kennen würde.
Kopf hoch, es gibt auch andere normale Menschen, die das Leben wieder lebenswert machen. Die Befreiung von einem Narzissten ist wie eine Wiedergeburt.
Ich beglückwünsche jeden, der es geschafft hat einem narzisstischen Familiensystem zu entkommen. Es ist kein leichter Kampf und ohne fremde Hilfe fast nicht machbar. Diese Internetseite ist eine sehr große Hilfe, klarer zu sehen. Vielen Dank dafür.
, 18/01/16
Für mich ist das ganze hier noch sehr surreal. Ich finde meine ganze Kindheit und das Verhalten meiner Mutter zu 100% im Text wieder. Eigentlich ist der Text an manchen Stellen noch sehr harmlos, im Gegensatz zu dem was ich durchmachen musste.
Mir hat nie jemand geglaubt oder geholfen. Keine zuständigen Behörden, Lehrer, Freunde noch sonst jemand.
Ich hatte eine Freundin, die meine Mutter so sehr gehasst hat, dass sie ihr tatsächlich ihr wahres Gesicht gezeigt hat. Aber auch das hat nichts verändert. Klar die Freundin hat mir dann geglaubt, aber helfen konnte sie mir ja trotzdem nicht.
Ich habe nach etwas komplett anderem gesucht, als ich zufällig über diese Seite gestolpert bin.
Ich habe bereits vor Jahren den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen. Auch wenn ich einen liebevollen und verständigen Partner habe, bin ich dennoch irgendwo immer ein zerbrochener Mensch geblieben.
Im echten Leben, bin ich unbeholfen. Ich bin sozial komplett inkompetent. Ich weiß nicht wie ich mich benehmen muss. Ich stoße ständig andere versehentlich vor den Kopf und schlimmstenfalls mache ich mich sogar zum Opfer, ohne selbst sagen zu können, was ich jetzt genau falsch gemacht habe.
Ich bin froh, dass ich diese Seite gefunden habe. Dankbar, dem ganzen nach all den Jahren einen Namen geben zu können.
Dankbar Freunden endlich genau sagen zu können, was mir zugestoßen ist. Und diese Seite ist irgendwo ein Beweis dafür: Ja, es ist möglich, dass deine eigene Mutter dir so grausame Dinge antut! Nein, ich habe mir das nicht ausgedacht, weil ich Aufmerksamkeit erhaschen möchte!
Aber dennoch fehlt hier ein Hinweis darauf. Ob es für die Opfer überhaupt sowas wie Hoffnung geben kann.
Hoffnung, dass ein kaputter, zerbrochener Mensch, eines Tages ein "normaler Teil" der Gesellschaft werden kann.
Denn was auch immer ich bin, ich bin definitiv nicht in der Lage auf einer sozialen Ebene mit anderen zu interagieren ohne ständig anzuecken!
Ich unterwerfe mich ständig, jedem. Sodass ich von allen nur ausgenutzt und gleichzeitig wie Dreck behandelt werde!
Ich bin frei. Das hat lange genug gedauert. Viel zu lange.
Aber ich fühle mich nicht so. Vielleicht von Jahr zu Jahr ein kleines Stück mehr. Aber dennoch nie ganz.
Deshalb wüsste ich gerne, ob es Hoffnung für die Opfer gibt.
Wenn ihr das Gleiche durchgemacht habt, wünsche ich euch alles gut. Und dass ihr es schafft, euch zu befreien und ein geregeltes Leben lebt. Dass ihr das Ganze verarbeitet und euch nicht runter ziehen lasst.
, 17/01/16
Danke für die tolle Seite!!!! Ich hab mich mittlerweile so emotional distanziert dass ich nur mehr unter den "flöhen" leide. Die machen sich gewaltig in meiner Familie bemerkbar - im umgang mit Mann Kind und Stieftochter und sogar Haustieren. Ich versuche es allen recht zu machen und habe echt probleme mit elterlichem grenzen setzen. wenn die kids sauer reagieren werde ich wieder zum sündenbock und gebe klein bei was vor allem bei kindern absolut doof ist. Ganz anders im beruf - dort reagiere ich mit revolution gegen Kritik und Befehle was auch keine gesunde reaktion ist, meist aber akzeptiert wird da ich ja bei längeren diskussionen wieder klein beigebe um den Frieden zu wahren. ich habe immer noch kontakt zu meiner mutter - ich bin ein einzelkind und sie gibt mich nicht auf und ich will keinen grausigen krieg. aber ich wohne seit jahrzehnten ein paar autostunden von ihr weg, somit hält es sich in Grenzen - meine mutter ist 74 und ich habe mich seit ich mich erinnern kann gegen ihr verhalten zur wehr gesetzt. auch eine oma beziehung so wie man sie sich vorstellt war nicht möglich. mir kam vor sie wollte mit meinem sohn, ihrem enkerl, das loch in ihrem selbstbewusstsein füllen dass ihre renitente tochter nie geschafft hat füllen. ich habe ihn ihr aber nicht zum Fraß vorgeworfen. Er hat kontakt zur oma und er weiss dass sie komisch ist. ich lasse ihn nicht alleine bei ihr und wenn sie mich wieder mal super beschimpft lachen mein sohn und ich nachher. irgendwie auch krank. aber so sind wir halt. Eine summe aller neurosen unserer vorfahren :-)
, 17/01/16
Den Artikel finde ich Klasse, in vielen Situationen finde ich mich wieder. Bei mir ist meine Mutter narzisstisch. Ich bin Einzelkind. Leider hat es 43 Jahre gedauert, das ich es gemerkt habe, was eigentlich los ist. Ich bin durch sie in chronischen Depression gefallen. Das sie mich geschlagen hat, da kann ich mich nicht dran erinnern, sie hat aber immer wieder versucht meine Freundschaften kaputt zu machen. Einer damaligen Beziehung hat sie um Geld erpresst. Ich habe es erst jetzt erfahren. Eine Frage steht mir noch offen, da ich darüber nirgends was finden kann. Inzwischen ist meine Mutter Großmutter geworden, mich würde es mal interessieren wie sie ihre Enkelkinder behandelt. Habe von meinem Sohn so einige Geschichten gehört, kann es nur leider nicht glauben. Es ist unheimlich schwer das zu verstehen. Die nächste Frage wäre wie verhalten sie sich nach Kontakt Abbruch? Ich habe vor 21\2 Jahren den Kontakt komplett abgebrochen. Kann mir jemand darauf eine Antwort geben? LG
, 13/01/16
Sie haben auf Ihren Seiten viel Richtiges stehen. Manches wirkt aber unprofessionell. Beispielsweise Triangulation. Fachleute würden es Triangulierung nennen. An einigen Stellen vermisse ich mehr Objektivität, die auch alternative Interpretationen zu lässt und nicht gleich ausschliesst. BG
, 13/01/16
Vollkommen richtig, es sollte "Triangulierung" heißen. Im englischen ist es "Triangulation", daher der Fehler. Mittlerweile ist dies geändert!
Hallo, ich bin mir nicht sicher ob das bei meiner Mutter zutrift, aber einige dinge treffen echt zu, die mir nie aufgefallen sind, meine mutter hat eh schon psychische probleme.
Vor etwa 2-3 jahren wollte ich dann keinen kontakt mehr, trate mich aber nicht es ihr zu sagen, also habe ich mich zu anfang einfach stark distanziert. Naja, so gut ich konnte, sie terrorisiert mich echt ohne ende, klingelt bei mir mal um 22:00 sturm nur um mich dann voll zu flennen wie schlecht sie sich fühlt, weil ich keinen kontakt mehr will... Und ich musste schon 2 mal die Handy Nr wecheln, weil sie mich immer zu spammt mit selbsmitleidigen sms, und achso traurigem mms. Aber mein problem ist was anderes, ich bin sozusagen ihr lieblingskind gewesen, sie hat mich mit liebe überschüttet, ich hatte praktisch als kind keinen freiraum, was mich nervte.. Jedenfalls hat sie mir körperlich nochnie was angetan, und doch hatte ich letzten sylvester eine art panikatakke weil ich irgenwie immer daran denken musste, dass sie gleich mit ner knarre ins haus stürmt und mich und meinen freund abknallt, aus dem grund weil ihrer ansicht nach mein freund die schuld am kontaktabbruch sei. Ich weiss nicht, das ist dumm, weil doch eine mutter ihrem kind nie etwas antun könnte oder?
, 12/01/16
Ich habe diese Seite vor ein paar Monaten gelesen und war zutiefst erschüttert. Gleichzeitig wurde mir so vieles klar. Seitdem muss ich täglich daran denken. Ich schreibe Tagebuch und das hilft mir sehr beim Verarbeiten meiner Gefühle. Ich rate aber dringend anderen dazu, sich auch professionell helfen zu lassen.
Dank dieser Seite wurde ich mir darüber bewusst, dass meine Gefühle echt sind und auch schon damals waren und ich nicht an allem Schuld habe.
Ich habe immer einen Fehler bei mir gesehen und hege oft Zweifel, ob ich dem gerecht werde, was von mir verlangt wird. Doch eins wusste ich immer; Das was ich erreicht habe, habe ich mir selbst zuzuschreiben. Anders als mein Bruder, der bei allem von unserer Mutter unterstützt wurde, habe ich (und auch meine Schwester) selbst das erreicht, wo ich jetzt stehe. Lob kam stets von mir selber, meinem Vater und anderen Menschen außerhalb des familiären Kontexts. Jetzt jedoch bin ich frei, mir selbst auszusuchen, mit welchen Menschen ich mich umgebe. Das wurde mir in der Oberstufe klar und ich habe dadurch viele positive Erfahrungen gemacht. Schon bevor ich wusste, was eigentlich los ist, habe ich den Kontakt zu meiner Mutter reduziert. Dennoch habe ich mir immer gewünscht, von ihr getröstet zu werden, wenn ich einmal nicht weiter weiß. Ich bin vor ein paar Jahren für das Studium ausgezogen und seit ich nun mit meinem Freund zusammen wohne, habe ich den Kontakt auf das Nötigste reduziert. Ganz werde ich ihn nicht einschränken, weil der Kontakt zu den anderen Familienangehörigen abbrechen würde. Für mich ist es am besten, dafür zu sorgen, mit ihr nicht allein zu sein. Dann sind ihre Spielchen entweder subtiler und ich kann sie gut ignorieren oder sie werden offensichtlich, sodass sich andere einschalten.
Ich musste einsehen, dass ich sie nicht ändern kann. Das war nicht einfach. Gleichzeitig habe ich aber gemerkt, dass ich so sein kann, wie ich gerne sein möchte. Lange hat es mich zutiefst verletzt, wenn ich an das Kind gedacht habe, was ich früher war. Ich wollte ihm erklären, dass seine Gefühle echt sind und es weiter an sich glauben muss. Jetzt weiß ich aber, dass es heute mit erhobenen Haupt vor ihr stehen kann und andere Menschen liebt und geliebt wird.
, 12/01/16
Auf "Verständnis" zu treffen, auch für mich ein Glück im Unglück - immer wieder, leider.
Denn welch böse Ernüchterung, wenn sich dieses "Verständnis" in Glückwünschen erschöpft:
"... Ihnen noch alles Gute!"
Aha - vom Weihnachtsmann???
Wo viele suchen, was sie selbst nicht bieten - Aufmerksamkeit, Geduld, Begleitung - bleiben viele gemeinsam einsam.
Es stimmt mich nachdenklich, dass auch dieses Forum nicht in Deutschland beheimatet ist.
Darum hinterlasse ich hier eine Mail-Adresse [ clouds-across-the-moon (at) web.de ]
und biete neben meiner Erfahrung [ mit Müttern, Jugendämtern und Staatsanwälten ]
auch reale Treffen im Großraum Berlin.
, 11/01/16
Auch ich danke für diese Seite. Oft lese ich darin, um mir immer wieder vor Augen zu halten, dass all das Handeln meiner Mutter sehr krank ist. Am schwersten finde ich die Tatsache, dass niemand in meinem Umfeld annähernd nachvollziehen kann wie es mir geht. Ich würde gerne reden und mich austauschen.
, 09/01/16
Ich habe diese Seite vor einigen Wochen entdeckt und erkenne meine Mutter vor allem in der Stichpunktliste in einem Großteil (!) der Merkmale wieder.
Diese Seite zeigt mir, dass ich nicht alleine bin. Sie gibt dem Problem einen Namen und erklärt, dass auch narzissischer Missbrauch ein Missbrauch ist. Dazu noch ein sehr perfider!
Danke für diese Seite.
Ich wollte mich mit 8 Jahren umbringen, als ich mich mit meiner zwei Jahre jüngeren Schwester stritt und meine Mutter ihr als dem "Lieblingskind" mal wieder Recht gab - ohne überhaupt den Grund des Streits oder die Positionen zu kennen.
Das machte mich unglaublich wütend. Ich hatte derartige Ungerechtigkeiten und Demütigungen schon zu oft in meiner Familie mütterlicherseits, auch von meiner Oma, erlebt. (Meine Oma ist der Meinung, Jungen wären wertvoller und Mädchen seien im Grunde wertlos, was sie mir als kleines Kind immer wieder unter die Nase rieb.)
Naja, mein Selbstmordversuch schlug fehl. (Nadel in Steckdose.) Heute weiß ich, mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% hätte er geklappt.
Ich lebe momentan mit 22 Jahren leider (!!!) zuhause und gehe meiner Mutter so gut es nur geht aus dem Weg. Ich muss dringend hier raus und bin auf Wohnungssuche. Als ich ausgezogen war, ging es mir viel besser. Aus finanziellen Gründen musste ich leider wieder einziehen. Wenn ich in den nächsten drei Monaten nicht endlich hier rauskomme, gebe ich mir die Kugel oder ziehe in den Wald. Ohne Scheiß.
Ich wünsche euch allen das Beste. Nur innerer wie äußerer Abstand von der Mutter kann uns Heilung bringen. Diese Erkenntnis ist Gold wert.
, 07/01/16
Wie herrlich! Endlich ist jemand schuld. Endlich DIE Erklärung für Alles! Nur leider auch mit dieser Erkenntnis bleiben Beziehungen schwierig, Biografien brüchig und der Weg zur Selbstliebe weiterhin blockiert. Ich hatte mich auch so schön eingerichtet: Meine Mutter als krank abgestempelt und deshalb bin ich geschieden und habe kein Abitur, kein Studium und meine Beziehungen zu Partnern, Freunden, Kindern etc. fühlten sich ungesund an. Ihr könnt den Kontakt abbrechen und einfache Antworten finden, aber Selbstliebe und die damit einhergehendes heil werden, das kommt so leider nicht. Viele Wege können zum Ziel führen. Ich habe leider sehr spät (so etwa mit 35/40) irgendwann erkannt, dass ich nicht nur die Verantwortung für Leben (Arbeit, Ehe etc.) übernehmen muss, sondern auch für meine Gefühle. Ich habe dann angefangen konsequent mit Ängsten (wahrnehmen und begegnen)zu arbeiten. Heute bin ich froh über jeden Moment, in dem ich Angst wahrnehmen kann, denn dannn weiß ich das noch etwas anzuschauen ist. Wunderbar. Leider ist meine Mutter bereits verstorben und ich wäre noch gerne viele Male in ihre Schuhe geschlüpft. Glücklicherweise ist mir das in den letzten Monaten ihres Lebens gegelückt und es hat mich und meine Familie enorm bereichet. In dieser Zeit sind alle ungeheilten Momente wie Puzzlestücke an die richtige Stelle gefallen und haben endlich ein Bild ergeben. Ein heilsames dazu. Ich denke heute über meine Mutter ganz anders. War ich früher wütend, wenn sie z.B. ihren Hobbies und Interessen nachging statt mich zu bedienen (emotional) siehe Eure Auflistung, dann weiss ich heute, dass dies gut war. Denn es hat mir auch gezeigt, dass ich mich in meinem Leben um mein Leben kümmern muss. Das hat sie mir also auch vorgelebt, nur wusste ich das damals noch nicht. Ich bin demütig den Menschen gegenüber geworden. Dafür bin ich dankbar, weil wir alle nur Menschen sind und alle miteinander verbunden sind. Es bringt uns nichts Verbindungen zu kappen, es verlagert den Prozess der Heilung nur ins später, schlechtestenfalls in die nächste Generation. Es war für mich sehr wichtig auch von Studien über Kontaktabbruch und Kriegsenkel-Generation zu erfahren. Da wurde mir eigentlich klar, dass die Auslöser von Beziehungsstörungen (in Familien etc.) ihre Wurzeln in Verlust und Aggression haben. Dann bekomme ich einen ganz anderen Blick auf mich und die vor und nach mir. Bekomme ich diesen nicht uns sitze gefangen in der Auffassung "Meine Mutter etc. ist krank und das erklärt alles" entwerte und beschädige ich mich nur selber. Werde selber keine gute Mutter, suche mir Partner, die mich auch keine sein lassen usw. Dead-End sozusagen oder viel schlimmer, diese miese Fackel tragen dann meine Kinder weiter. Also kein empfehlenswerter Weg, so verlockend die Einfachheit auch ist. In diesem Sinne hoffe ich, dass sich diese Seite noch komplexer und weiser entwickelt.
"Teffen sich zwei Soldaten viele Jahre nach dem Krieg wieder. Fragt der eine den Anderen: Und hast du deinen Häschern von damals vergeben? Sagt der Andere: Nein, niemals-bei dem was die mir angetan haben! Antwortet der andere: Nun, halten sie dich also noch immer gefangen"
Lest lieber Louise Hay oder arbeitet mit Techniken von Byron Katie, wenn ihr endlich heil werden wollt. Es ist Zeit, dass eine gesunde Generation nachwächst. Danke Mama, heute weiss ich ,dass Du alles und noch mehr in deiner Macht liegende geschafft hast. Das macht mich heute stark. Ich werde auch über mich hinaus wachsen. Danke, dass ich es noch zu deine Lebzeiten erfahren konnte und nichts offen blieb. Danke, dass ich die Selbstliebe erfahren konnte und diese heute bei meinen Kindern entdecken kann. Das ist das schönste Geschenk und der beste Verdienst. Wir sind alle eins.
Daniela
, 06/01/16
Danke für diese Seite! Ich bin sehr eng mit einer Frau befreundet, bei der ich meine Hand für eine narzisstische Störung ins Feuer legen würde. Ich habe lange gebraucht, um mich ihrem Einfluss derart zu entziehen und meine Erwartungen anzupassen, so dass die Fortführung dieser Freundschaft möglich war. Jetzt ist diese Freundin schwanger... und ich mache mir große Sorgen um das Kind. Ich hoffe, dass andere es schaffen, diesem Kind durch das Leben neben ihr zu helfen. Ich werde ihm sicherlich soweit es in meiner Macht steht helfen.
, 03/01/16
Erschöpft vom letzten Familiendrama, bin ich auf Ihre Seite gestoßen und sehr dankbar wie auch überrascht, dass sich für mich hier viel Zermürbendes schon beim ersten Querlesen erklärt!
Sehr treffend wird hier das für mich bisher als widersprüchlich wahrgenommene Verhalten meiner Mutter, die einerseits stets in die Rolle des armen Opfers schlüpft, das nach ihren Aussagen immer nur nach Harmonie strebt und alles erdenklich Gute für alle will- aber tatsächlich Täterin ist und Zwietracht stiftet - als Verhalten einer NPS-Mutter zusammengebracht. Wenn ich glücklicherweise auch nicht alles Geschilderte erleben musste, sind mir die meisten Verhaltenweisen leider nur allzu bekannt, habe diese seit über 40 Jahren verinnertlich und reflektiere ständig und voller Sorge, ob ich mich meiner eigenen Tochter wohlmöglich so gegenüber verhalten! Ich will auf keinen Fall weitergeben, was ich selbst erduldete und noch immer erlebe und mit Kraft und Mühe mehr oder minder abwehren kann, wenn ich gelegentlich Kontakt zu meiner Mutter habe. Von der ich nicht zufällig seit vielen Jahren weit entfernt wohne.
Ich bin übrigens das Sündenbock-Kind. Über meinen Bruder wird mir seit Jahren immer wieder vorgeführt, wie es auch anders gehen kann. Doch beneide ich meinen Bruder für seine Rolle nicht! Ist er Ihrer Manipulation doch ebenso ausgesetzt, wenn auch anders als ich - und dazu noch enger mit ihr und näher an ihr dran.
Ich habe zudem das Gefühl, dass es je älter meine Mutter wird (sie ist nun über 70) ihre NPS-Verhaltensweise immer offensichtlicher wird, d.h. u.a. sie verhält sich schamloser narzisstisch und lügt immer dreister, auch andere NPS-Verhaltensweisen wie der Schein nach und das "Fishing for complimens" werden immer plumper inszeniert... wie offensichtliches "Unfrieden" stiften ist gefühlt heutzutage noch viel schneller auf dem Plan, usw...
Was habe ich vor allem unter dem was Sie als "Sie lässt dich verrückt wirken" gelitten!! Ja, meine Mutter ist ihren Augen nie Schuld an irgendwas und verhält sich immer richtig... sie übernimmt vor allem nicht an den Folgen ihres Verhaltens, stattdessen bin ich die Verrückte, die immer quertreibt, wie sie es nennt - und ich bin gemein. Und gleichzeitig bringt sie als das Opfer meines Verhaltens meinen Bruder und Vater gegen mich auf bzw. treibt einen Keil zwischen mich und den Rest der Familie! Mein Vater und Bruder wagt gar keine Solidarität mit mir, denn dann bringen sie sie gegen sich auf und sie behauptet wir verbünden uns gegen sie und machen reden schlecht über sie!
Unglaublich zu was die angeblich Schwache und Harmoniesuchende immer wieder Fähig ist - und dann ist schließlich, genau wie sie es beschreiben das Geheule groß und die Tränen fließen bei ihr, weil es ja alles so schön sein könnte und sie so arm dran ist.....!
Ich könnte einen stundenlange Abhandlung über meine NPS-Mutter schreiben, aber würde mit den meisten Schilderungen Ihre wiederholen.
Daher zum Schluss meinen herzlichen Dank an Sie! Ich bin sehr froh über Ihre Seite Erklärungen und Hilfe für mich zu finden!
, 02/01/16
Diese Seite war der erste Tag meines zukünftigen Lebens ohne der inneren Zerissenheit was ich wohl falsch gemacht habe. Vielen Dank für diese tolle Seite.
, 02/01/16
Vielen Dank für diese Seite - auch mir hat sie die Augen geöffnet - allerdings nicht hinsichtlich einer narzisstischen Mutter - sondern hinsichtlich meines Partners - die Verhaltensmuster finden sich ja vermutlich bei allen narzisstischen Persönlichkeiten wieder - besonders die "Nicht-Schuldfähigkeit" meines Partners belastet mich sehr - konstruktive Gespräche sind nicht möglich. Ich wünsche allen Menschen mit Eltern oder Partnern mit narzisstischen Persönlichkeitsanteilen viel Kraft - sorgt gut für Euch selbst - umgebt Euch BITTE - sofern möglich - mit Menschen die eine neutrale Meinung haben und Euch wieder erden können. Geht immer wieder aus der Situation heraus - sofern das möglich ist - und versucht Eure Probleme als aussenstehende Person zu betrachten - setzt Grenzen - bleibt beharrlich - ich weiss auch eigener Erfahrung wie schwer das ist.
, 02/01/16
Liebe Kira,
ich danke dir für die viele Mühe, die du dir mit dieser Internetseite gegeben hast. Erst jetzt, nach fast 30 Jahren, habe ich dank den aufschlussreichen Informationen realisiert, dass auch meine Mutter eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat. Zu viele Jahre lang habe ich geglaubt, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich habe auch festgestellt, dass auf meisten anderen Internetseiten, zumindest im deutschen Sprachraum, die Kinder narzisstischer Eltern stigmatisiert und teilweise selbst als Täter hingestellt werden. Das finde ich sehr schade und auch traurig.
Es ist nicht schlimm, wenn mein Erfahrungsbericht, welchen ich vor einen Tagen geschrieben habe, nicht im Gästebuch veröffentlicht wird. Am Wichtigsten ist es jetzt für mich, dass ich dank deiner Hilfe das eigentliche Problem erkannt habe. Nun werde ich versuchen, mich auf den Weg her Heilung zu begeben.
Nochmals vielen Dank und alles Gute für dich!
Liebe Grüsse
von Peggy
, 31/12/15
Hallo Ihr! Auch ich gehöre mittlerweile schon seit über 20 Jahren zu der Gruppe der "Sündenböcke". Für die Stellung als "Goldenes Kind" hat es in den Augen meiner Mutter anscheinend leider nicht gereicht, obwohl ich im Gegensatz zu meiner Schwester ( als "Goldenes Kind" auserwählt) alles im Haushalt gemacht habe bzw. machen mußte und mein Abitur sowie zwei Ausbildungen gut abgeschlossen habe. Seit meinem 13. Lebensjahr habe ich von Seiten meiner Mutter sowie meines damaligen Stiefvaters ständig Kritik an meiner Person sowie Demütigungen über mich ergehen lassen müssen, was dazu geführt hat, dass ich mich sehr unsicher und wertlos fühlte. Ich habe noch sehr viele Jahre danach und wahrscheinlich auch heute noch an mir gezweifelt.
Zu dem Stiefvater besteht glücklicherweise seit langer Zeit kein Kontakt mehr. Doch leider hat sich das Verhalten meiner Mutter noch immer nicht geändert. Ich habe den Eindruck, dass es bei ihr mit zunehmenden Alter sogar noch schlimmer wird. Seit ich mit 18 Jahren ausgezogen bin (mittlerweile bin ich 39) zieht sie bei anderen Leuten über mich her und intrigiert gegen mich innerhalb der Verwandtschaft. Meine Schwester hat sie auch auf ihre Seite gezogen.
Sie liebt es im Mittelpunkt zu stehen und reagiert bedrohlich (fast schon mit Hass), wenn man sie auf ihre Fehler anspricht ("Wie kannst du es wagen ...?!) und empfiehlt mir in psychologische Behandlung zu gehen. Auch ihre Herabsetzungen haben sich nicht geändert ("Du hast nichts erreicht im Leben".)
Ich habe als Kind immer versucht, meiner Mutter alles recht zu machen und um ihre Liebe (leider vergebens) gekämpft. Irgendwann bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass es mir nie gelingen wird, von ihr so geliebt zu werden, wie ich bin. Meine Gefühle zu ihr haben sich ins Gegenteil verwandelt, so dass ich manchmal nur noch Wut oder sogar Hass empfinde, wenn ich an sie denke.
Ich war eine sehr lange Zeit traurig darüber, so eine Mutter zu haben. Doch leider kann man sich seine Eltern nicht aussuchen und man kann sie auch nicht ändern. Für mich ist es das Beste, den Kontakt zu ihr weitestgehend einzuschränken bzw. gar nicht erst zu haben. Wobei das Letztere sich als schwierig gestaltet, dass sie es bis jetzt immer wieder geschafft hat, mit mir in Verbindung zu kommen.
Allen Betroffenen gebe ich den Rat, nicht an euch zu zweifeln und euch eures eigenen Wertes bewusst zu sein. Jeder Mensch ist gleich viel wert und hat es verdient respektvoll behandelt zu werden.
Ich wünsche allen Betroffenen ein glückliches sowie zufriedenes neues Jahr und auch Leben!
, 30/12/15
Ich habe nie verstanden warum meine Mutter so hässlich und kalt zu mir ist, und mein Bruder das Goldene Kalb. Als kleines Kind dachte ich immer das ich adoptiert sei. Es tut so verdammt weh. Und warum haben diese "Goldenen Kälber" keine Eier in der Hose um der Mutter mal zu sagen das sie nicht normal Tickt? Ich werde den Kontakt ganz abbrechen, bin aber froh das ich ihr vor paar Tagen meine Meinung ins Gesicht gesagt habe...nach 40 Jahren
, 29/12/15