Gästebuch



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Obwohl ich diese Seite (und Problematik) schon sehr lange kenne, habe ich mir wieder "Freunde" mit NPS- Struktur gesucht.
Nachdem es mir "komischerweise" immer schlechter ging( impulsives essen, kaufen und trinken, dann Panikattacken und extreme Unruhe/Anspannung) dämmerte es mir langsam. Wieso finde ich immer noch solche Menschen toll? Also bei beiden Kontakt abgebrochen. Erst wieder Zweifel, Schuldgefühle, hin-und hergerissen, dann Erleichterung.

Elterkontakt besteht seit 4 Jahren nicht mehr: SEHR große Erleichterung. Meine Mutter versucht mich immer mal wieder einzufangen (per Brief. Nummern, Email ect wurde alles geändert). Macht sie mit ihrer Mitleidstour (sie denke ja sooft an mich und der Geldschein ist NATÜRLICH keine Bestechung, sondern ich solle damit meiner Seele was gutes tun...das kommt genau von der Frau die den größten Schaden an mir angerichtet hat. Zum kotzen).

Aber ich weiß jetzt warum und wieso es mir derzeit wieder eher schlechter geht.
Ich weiß auch was ich tun muss, damit es mir besser geht. Und das relativ schnell, weil ich ja (leider) Erfahrung damit habe. Krisengebeutelt bin ich genug.
Aber die Hoffnung habe ich fast nie aufgegeben.
Also stehe ich wieder auf: Jetzt erst recht! Es ist MEIN Leben! Und das will ich genießen.

Euch allen da draußen gutes zu euch selbst finden, es ist so toll und schön!
Das Leben ist lebenswert.
Danke auch nochmal für die Seite und die passenden Zeichnungen.

Bin weiblich, Mitte 30, kinderlos, erwerbsunfähig wg. PTBS berentet.

G., 28/12/15

Danke für diese Aufklärung. Es tut gut, zu wissen, dass man nicht das einzige, "schlechte, kranke und perverse Kind" auf diesem Planeten ist...(schmunzel). Zu meinem Glück bin ich (49), ein Kopfmensch, habe aber auch manches Mal sehr gelitten und Angstzustände gehabt. Jetzt - nach komplettem Kontaktabbruch - hören Alpträume, Dauerhusten, Asthma und Migräne langsam auf. Das richtige Leben beginnt, und da meine Mutter sich in ihre chronische Unzufriedenheit derart aggressiv hineingesteigert hat, dass sie inzwischen um sich schlägt, bieten ihre Nachbarn ihr keinen Raum mehr für Schlechtmacherei ihrer Kinder (auch mein jüngerer Bruder ist Opfer, erkennt es aber nicht). Jetzt kann sie gern an unserer Stelle lobhudeln und bevorzugen wen sie will, es ist nix weiter als erneuter Missbrauch an dann eben anderen Menschen, von denen sie Aufmerksamkeit erhofft.
Über mich hat sie keine Macht mehr. Möge Gott diesen Weibern ihre scheiss-freundliche Tarnung nehmen, auf dass jeder sie sofort erkennt als das, was sie sind!

Bettina, 26/12/15

Danke für diese Seite. Ich bin hier vor geraumer Zeit schon einmal gelandet, könnte 2-3 Jahre her sein. Tochter einer narzisstischen Mutter. Ich wusste immer, dass irgendwas nicht stimmt, seit ich auf diese Seite gestoßen bin, weiß ich, was es war. (Meine Mutter ist inzwischen tot, und, ganz ehrlich, ich kann nicht behaupten, dass ich darunter wahnsinnig leide, im Gegenteil, ich war froh, dass das Thema Mutter - zumindest was die reale, ständig Ansprüche stellende Mutter betrifft - für mich schon mit 40 erledigt war und ich nicht noch mit Mitte 60 irgendeine uralte Mutter pflegen muss, von der ich selber NIE etwas bekommen habe.) So kann ich mich nun wirklich meinem eigenen LEben und meiner Heilung widmen. Das Kapitel "Flöhe" war/ist für mich sehr wichtig. Ich erkenne mich in diesem Umgang mit Kritik wieder, was in einem BEruf, der hochgradig auf emotionale Kompetenz ausgerichtet ist, einfach sehr, sehr ungut ist. Ich hatte bis vor einem Jahr einen Beruf, in dem ich ständig in der Öffentlichkeit stand und für andere Menschen da sein musste. Ich musste diesen Beruf an den Nagel hängen, weil da STÄNDIG Dinge bei mir angetriggert wurden, die mich zurück katapultieren. Da hilft auch keine Therapie und keine Supervision. Bzw.: Sie halfen mir schon. Sie halfen mir zu erkennen, dass ich mit meiner Persönlichkeitsstruktur und meinen "Narben" eben NICHT diesen Beruf weiter machen kann. Ich brauche es eine Nummer kleiner, geschützter, und vor allem mit der Möglichkeit, abends Feierabend zu machen und mein eigenes Leben zu leben. (Ich war ev. Pfarrerin, jetzt arbeite ich freiberuflich.) Was mich nach wie vor mit Groll erfüllt (und das wird auch noch länger so bleiben), ist die Tatsache, dass meine Mutter mir durch ihre Prägungen im Grunde es unmöglich gemacht hat, in meinem ursprünglichen Beruf wirklcih gut zu arbeiten. Wäre ich in einem normalen Umfeld aufgewachsen, hätte ich nicht immer noch und immer wieder mit diesen Altlasten zu kämpfen - ich hätte richtig gut sein können. Und das ist scheiße. Wie Eltenr das eigene Leben auch weit bis ins Erwachsenenalter hinein prägen. Nun versuche ich es mit kleineren Brötchen. Eine Therapeutin meinte mal: "Sie können in allem sehr gut sein, bei dem Sie nicht ständig im Mittelpunkt stehen müssen, sondern one to one oder mit kleineren Gruppen arbeiten können, aber das was Sie momentan machen, ist tödlich." - Recht hatte sie. Ich brauche etwas, wo ich einerseits empathisch mit Menschen arbeiten kann. Und wo ich andererseits einen klaren Feierabend habe und private und berufliche Beziehungen trennen kann. Woran ich noch merke, dass ich bei einer narzisstischen Mutter aufwuchs? ICh reagiere hochgradig allergisch auf jegliche Form der Übergriffigkeit. Ich HASSE es, wenn Fremde mir jovial die Schulter tätscheln. Ich komme im Wesentlichen mit Männern sehr viel besser aus, als mit Frauen. Bis auf die eine Therapeutin, die sehr gut war, waren alle meine von mir gewählten "Begleiter in Seelendingen" Männer. Ich bekomme da in der Regel viel schneller einen Draht. (Obwohl es natürlich auch Männer gibt, mit denen ich nicht kann.) Ich denke, das wichtigste für Opfer von narzisstischem Missbrauch ist, es erstens zu erkennen und zweitens wenigstens ein paar Verbündete auf dem Weg zu haben, die darum wissen, und vor denen man sich vorbehaltlos und vertrauensvoll öffnen kann. Und die eigenen Grenzen akzeptieren, so bitter das ist. Missbrauch macht etwas kaputt und da wird immer irgendeine Narbe oder ein Riss bleiben, eine Stelle an der man sehr empfindlich reagiert. (Jedenfalls geht es mir so.) Ich wünsche euch allen einen guten Weg.

Freigängerin, 23/12/15

Oh mein Gott! Ich dachte nie dass es wirklich meine Mutter Schuld hat sondern ich. Diese Seite hat mir die Augen geöffnet. Ich habe das Gefühl hier mein "Leben" abgedruckt wurde... jetzt versteh ich einiges und kann eine Therapie hoffentlich erfolgreich machen.
Ich danke euch von ganzem Herzen dass ihr so mutig wart hier zu berichten und der Autorin dass sie alles so toll erklärt hat!
Ihr habt mir sehr geholfen! Ich wünsche euch ganz viel Kraft um auszubrechen, es zu verarbeiten und irgendwann ein selbstbestimmtes Leben führen zu können

Gertraud, 23/12/15

Mich würde es freuen wenn hier auch vor Respekt anderer nicht immer die Tochter genannt wird sondern auch der Sohn. SA wo wir schon beim Thema Narzissmus sind ;) gehört auch eigentlich ein gewisses Feingefühl als Selbstverständnis dazu.

Call me a critical, 21/12/15

Aus den "Häufig gestellten Fragen": Opfer und Täter gibt es bei beiden Geschlechtern. Die einfache Antwort, warum diese Website sich den Töchtern von mütterlichem Missbrauch zuwendet ist, dass ich selbst eine Tochter bin, die von ihrer Mutter narzisstisch missbraucht wurde. Ich habe persönliche Erfahrungen mit dieser Konstellation gemacht und beschlossen, diese Problematik auch für andere Betroffene zugänglich zu machen. Gleichzeitig bedeutet dies nicht, dass ich das Leiden der Söhne herunterspiele oder Männer als Täter nicht wahrnehme.
Die Website hat bewusst die Domain "narzissmus.org" und ich hoffe, irgendwann in der Zukunft mehr zum Thema schreiben zu können und auch genauer auf die Problematik der Söhne einzugehen und mich auch den Vätern als Tätern zu widmen.

ich seh grade, das das Gästebuch wieder "offen" ist und bin sehr sehr glücklich darüber (auch, wenn mir das Forum nach wie vor ganz doll fehlt)
Inzwischen habe ich einen zweijährigen Kontaktabbruch mit "Ihr" hinter mir,der mich auch viel weiter gebracht hat, lasse mich inzwischen allerdings wieder zu sporadischem Kontakt erpressen mit dem inneren Moralapostel,das sie doch alt ist und in absehbarer Zeit sterben wird, und was ist, wenn....... Ich schäme mich für viele Gedanken, die ich in Bezug auf Sie habe und raube mir mit meiner Unentschiedenheit soviel Energie, die ich eigentlich dringend für anderes/ MICH bräuchte.

Für alle, die (damals) nicht im Forum aktiv sein konnten, möchte ich an dieser Stelle gern nochmal auf Johanna Haarer hinweisen. Die Erkenntnis, das meine Mutter, bzw die Generation meiner Mutter in "diesem Sinne erzogen" hat, hat mir einiges klargemacht
https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_Haarer
Haarer, die mit ihrem (Mach-)Werk "die deutsche Mutter und ihr erstes Kind" streng auf NS Linie lag, und (mindestens) einer Generation Mütter UND Kindern entsetzliches Erbe und Leid auferlegt hat.
Das Buch wurde übrigens bis Ende der 80er(!!) Jahre millionenfach mit "entschärftem" Titel verlegt, Frau Haarer selbst war in etlichen nachkriegsdeutschen Gesundheitsämtern über Jahrzehnte hinweg weiterhin "Beraterin", obwohl sie wegen ihrer NS-Vergangenheit Berufsverbot als Ärztin hatte...
Beratung/Manipulation/Indoktrination war aber offensichtlich noch "genehm"............
Ich wünsche allen, Söhnen wie Töchtern, viel Kraft!!

Anonyma, 20/12/15

Liebe Kira,

ich kann nichts anders sagen gerade! Nun DANKEEEEEEEEE...
Großartige Menschen wie Du, fünf gut der Welt. Mir geth es vielllll leichter jetzt.
🌹

Junge Oma, 19/12/15

Hallo
Erstmal ein ganz großes Danke das du diese Seite eröffnet hast.
Alles was du geschrieben hast stimmt und ich wusste endlich das ICH nicht der Fehler in diesen ganzen Spiel war. Ich wurde von meiner Oma großgezogen und sie ist so gesehen meine Mutter und hat sehr viel an sich was hier beschrieben wird. Meine Schwester war immer die größte, hat alles gemacht was sie wollte und ich war dieser Sündenbock.
Ich Danke dir wirklich hierfür und hoffe das viele andere betroffene auch auf diese Seite stoßen:)

Lachendes Mädchen, 18/12/15

18 Jahre nachdem ich von zu Hause ausgezogen bin, stosse ich durch Zufall auf diese Seite. Ich habe schwer geschluckt, ich habe mich und meine Mutter oft wiedererkannt. Ihre subtilen u. offenen Kränkungen, ihre körperlichen Übergriffe mir gegenüber.
Heute bin ich selbst Mutter u. ich liebe mein selbstbestimmtes Leben.
Ich habe von ihr nie eine Entschuldigung gehört u. ich warte (nicht) mehr darauf. Sie katapultiert sich selbst ins "aus" durch ihre Art. Verwandte (incl. die Mutter) können wir uns nicht aussuchen. Freunde u. Partner/Innen sehr wohl. Ich finde das tröstlich u. einfach wunderbar... :-) Grüße

Esperanza, 18/12/15

Hallo ihr Lieben,
danke für eure Beiträge. Ich bin die ganze Zeit zwischen Weinen(weil es mir so nahe geht) und Jubeln(dass es Hoffnung gibt)hin und her gerissen. Das Schlimme ist ja wirklich, wie subtil das Ganze abläuft. Wie untergründig, manipulativ und von Aussenstehenden unbemerkt. Nur die Feinsinnigen oder Selbstbetroffenen kriegen was mit oder ahnen etwas. Meine Mutter erfüllt fast alle Kriterien der genannten NPS Merkmale. Mein Vater war und ist zu schwach sich zu wehren. Er hat meine Schwester und mich nie geschützt. Gängiges Druckmittel war und ist bis heute der angedrohte Selbstmord. Es hat lange gedauert, bis ich die wohlmeinende Liebe meines Mannes annehmen konnte. Vorher war ich oft mit Narzissten zusammen. Das vertraute Elend hielt ich für Liebe. Und das ewige Rettenwollen für meine Pflicht. Gott sei Dank weiss ich es nun besser. Ich wünsche uns allen Kraft und Mut um auf dem Weg zu bleiben der Licht ins Dunkel bringt.

Effenda, 17/12/15

Ich kann euch garnicht sagen wie sehr ich all diese Informationen und lebensnahen Beispiele über narzisstische Mütter geradezu aufgesogen und mit riesengroßen Augen gelesen habe! Mir ist jetzt noch fast schwindelig davon! So viel klare Erkenntnis! Und die Aussicht darauf, dass das ewige sich Fremdschämen endlich ein Ende haben kann! Was für eine gute Botschaft! Ersteinmal vielen Dank!

Effenda, 17/12/15

Es ist schon sehr eigenartig, hier nur Kindern zu begegnen, die von narzisstischen Müttern erzogen wurden.
Die Mütter scheinen generell das Übel dieser Welt zu sein.

Irene Keidel-Aparcev, 15/12/15

Ich finds sehr schade, dass es dieses Forum nicht mehr gibt. Aber manchmal werden Projekte wohl einfach zu groß, als dass man sie noch vernünftig brwältigen könnte, oder? Daran sieht man, wie groß die Not wohl sein muss.

Ich leide seit 46 Jahren an meiner Mutter und ihren Auswirkungen auf mein Leben. Trotzdem hielt ich bis zum Tod meines geliebten Vaters so gut es ging Kontakt. Jetzt fällt es mir zunehmend schwerer, aber ich weiß, man kann nichts mehr ändern, und so werde ich nicht meine verbliebene Kraft für einen aussichtslosen Kampf opfern. Man kann von einem Menschen, der überzeugt ist, immer im Recht gewesen zu sein, keine Entschuldigung oder Einsicht erwarten. Ich sehe das mittlerweile als Behinderung und nicht als absichtsvolle Misshandlung an. Es tut mir nur so leid, dass auch mein Vater darunter leiden musste, der so ein lieber Mensch war. Ich konnte ihn nicht unterstützen, aber er ist mir auch kaum in meiner grausamen Kindheit beigestanden. Aus Schwäche und Angst. Und der Spruch: "Du weißt doch, wie sie ist." klingt mir heut noch in den Ohren.
Ich schäme mich heut noch, wenn ich über d Ungeheuerlichkeiten in meiner Kindheit und Jugend Andeutungen mache. Für meine Mutter. Und für mein Elend. Und ich möchte mich auch nicht rechtfertigen müssen, dass ich sie trotzdem noch besuche. Trotz allem, was sie mir angetan, oder besser , vorenthalten hat.
Sie ist meine Mutter. Aber ich werde all meine Erfahrungen irgendwann niederschreiben und hoffe, sie damit etwas loszuwerden.

Bis bald vllt
Susi

Sanne, 13/12/15

Liebe Kira und andere Betroffene,

Vielen Dank für diese Seite und die geballte konkrete Information. Leider gehöre auch ich zu den Personen die das alles ertragen mussten. Es gibt auch nur wenig im Inhalt der Seiten, was auf meine Situation nicht zutreffend war/ist. So schmerzlich das ist, es so klar beim Namen zu nennen, so dankbar bin ich nun aber dennoch, das ich hier durch das wiederholte lesen (einmal habe ich alle durch) für mich selbst dadurch immer wieder Klarheit und eine Richtung finden kann. Es hilft mir ein bischen was davon zu verdauen und vielleicht einmal zu heilen. Ich habe bevor ich auf diese Klarheit dessen, das meine Mutter eine (undiagnstizierte) NSP hat, (sie weigert sich schon immer zu Ärzten oder gar zu einem Psychiater oder Therapeuten zu gehen) oft in den Bereichen des sexuellen Missbrauchs gesucht, ich verstand was so manches Opfer seelisch da durchmachte eine zu eins, doch ich verstand nicht warum, da ich mir über einen sexuellen Missbrauch meinerseits nicht bewusst bin. Nun wurde ich also das erste Mal in meinem Leben bestätigt (ich bin 48 und habe bereits 2 eigen erwachsene Kinder) daß meine Wahrnehmungen meine Gefühle und mein Erlebtes (das ich oft schon gar nicht mehr überleben wollte) nicht verrückt ist, wie mir andere ausgehend von meiner Mutter mir immerzu weiß machen wollen. Ich bin leider auch zum Opfer meiner Kinder geworden und auch sie können nicht verstehen, daß ich nicht ein Leben lang für sei verantwortlich bin. Deshalb halte ich auch den Kontakt zu Ihnen so gering wie nur möglich. Bei mir gab es leider niemand der mich je geschützt hätte, auch nicht meine Geschwister, die beide eben so schwer an den Folgen der NSP der Mutter tragen wie ich, wir haben keine Kontakt untereinander. Keiner von uns ist in der Lage tragfähige Beziehungen mit Partnern zu gestalten. Dies wurde mir vor ca 2 Jahren absolut bewusst, als ich wieder einmal zu hören bekam, daß sich meine Schwester wie schon so oft von ihrem Partner getrennt hat. Alle Ihre drei Kinder sind partnerlos und beziehungslos und könne noch nicht mal miteinander etwas füreinander tun oder geben. Ich habe das so oft getan, bis ich fast daran zerbrach als ich feststellen musste, daß ich mich so nur für alle aufopfere und sie mich für immer nur ausnutzen werden.
Schön das ein Gästebucheintrag möglich ist, und dabei ist es mir am meisten das Anliegen, mich für die Seiten die wirklich sehr viel helfen um klarer zu sehen und in seiner Sicht auch endlich mal bestätigt zu werden zu bedanken. Allen Lesern, wünsche ich Durchhaltevermögen und Viele Glück bei ihrer Suche und Aufarbeitung. Sia

Sia, 12/12/15

Ich lese hier mit großem Interesse die Beiträge. Ich bin fast an mir selbst verzweifelt. Krank geworden, richtig krank. Nach vielen Jahren Therapie und Ausbildung habe ich erkannt, wie wichtig es für meine Gesundheit ist, mich von meiner Mutter abzugrenzen. Ich habe immer gehofft. Aber sobald ich nicht so tickte wie sie mich brauchte, war ich unten durch. Sie hat dann meistens den Kontakt für einige Zeit abgebrochen. Gerade lerne ich, darauf nicht mit einer verlassenheitsdepression und Vorwürfen an mich zu reagieren. Ich bin auf einem guten Weg und mein Leben beginnt wieder Spaß zu machen

Sonnenschein, 09/12/15

Liebe Kira, ich habe diese Seite vor etwa einem Jahr gefunden und bin nach wie vor sehr froh darum, dass du dir diese Arbeit hier gemacht hast. Ich habe sehr lange nicht verstanden, warum ich manche Themen mit meiner Mutter immer versucht habe zu vermeiden und sie grundsätzlich nicht mehr in meinem Leben ertragen konnte. Erst mit der Zeit habe ich verstanden, wie subtil schmerzhaft und giftig vieles war, das passiert ist, dass sie sich nie für mich freuen konnte und ein seltsames Vergnügen an meinen Misserfolgen hatte. Dass sie nichts über mich weiß und wissen möchte, aber permanente Verfügbarkeit von mir verlangt. Dass meine Gefühle lächerlich, übertrieben oder unwichtig sind, vor allem im Vergleich mit ihren. Sehr schwierig, das alles auseinanderzupflücken, aber ich bin dabei und ohne dich wäre das alles sehr viel langsamer passiert. Ich bin dir sehr dankbar, das ist eigentlich alles, was ich dir unbedingt sagen wollte. Lieben Gruß.

Anna, 08/12/15

tja ich habe diese Seiten gelesen und was ich schon immer wusste ,aber dann doch immer verdrängt ist mir nun ganz klar vor Auge geführt.
Ich bin schon etwas lebensälter über 60 und leide immer noch unter meiner Mutter. Obwohl immer sehr gute Berufe gehabt, fühlte ich mich immer minderwertig nicht , gut genug. Meine Mutter entspricht in fast allen Punkten, wie es hier in den Seiten beschrieben worden ist.
Und sie tut es heute noch mit fast 90
Hätte es früher solche Seiten gegeben, ich glaube mein Leben wäre ganz anders verlaufen. Ohne Minderwertigkeitskomplexe, und ständiges mir selber die Schuld geben.
Ich glaube ich war niemals im Leben so richtig , fröhlich und glücklich. Nicht zuletzt weil ich mir ,weil ich es eben nicht anders kannte, und vielleicht sogar als Liebe definierte, auch 2mal narzisstische Männer gesucht, die in den beiden Ehen genau da anfingen, wo meine Mutter aufhörte als ich ging.
Ich hielt mich immer für eine Versagerin, und ja Kritik kann ich bis heute von Niemanden ertragen, nicht mal den Hauch davon. Darum arbeite ich oft bis zum umfallen, nur um es Jedem recht zu machen. Ich bin froh diese Seite gefunden zu haben. und nicht mehr immer denken muss
mia culpa

mia culpa, 07/12/15

Bin 46 als ich diese Seite fand-und hatte mich schon sehr gelöst/lösen müssen seit 19-meine Eltern geschieden seit ich 25 bin, doch irgendwie halten die zusammen bis heute indem sie nichts bereuen oder keine Diskussion über was sie falsch gemacht haben könnten zulassen; -es hat mich viel Kraft und Energie gekostet und Teil meiner "Karrieremöglichkeiten" zum Rausfinden was eigentlich nicht stimmte in meinem Leben; man will/kann es gar nicht einordnen wenn man jung ist-dass die Mutter einem eigentlich nicht GUT will-auch färbt dieses "kranke" Verhältnis zu "kranken" Beziehungen..die einem schaden und dann wiederum die Mutter bestätigen!

Nun sollte man sich treu bleiben, an sich glauben und sich stärken im Positiven, wie Zecken fallen ab die Bösen..sie ertragen das Licht nicht..

Zum Text: als ich habe festgestellt, dass wenn man über die Sache hinwegsetzen kann im Bewusstsein dann im Leben- sie kann einen nicht mehr als Sündenbock benutzen weil man über der tyrannischen NPS Mutter steht-dann hat man gesiegt und SIE wird möglicherweise den Kontakt abbrechen-man muss gar nichts tun ausser stark werden im LICHT! Dazu gibt's einige Wege. jeder nach seinem Geschmack!!

Ein starker Beitrag eines Betroffenen: "ein gutes Leben ist die beste Rache"! Das ist so wahr, für mich!, Auch wenn ich der "Sabotage"-Typ war am Anfang- es muss auch an der Persönlichkeit gearbeitet werden, nicht nur an der Karriere..sonst endet man ausgelaugt oben einsam.. Balance..I feel for you..stärkt Euer eigenen Positives Selbst dann löst ihr den gordischen Knoten, sprengt di Fesseln trotz z immensem Widerstand!

Monique, 04/12/15

Puh, Danke für diese Seite!Denke die ganze Zeit nach und " therapiere" mich mein Leben lang schon, habe schon als Kind verstanden, dass etwas nicht stimmt und rebelliert, aber mich weiterhin in alle Manipulationen reinziehen lassen. Bin in einer gefühlten Klärungsphase, weiss aber noch nicht, wohin sie mich führt...

Susanna, 01/12/15

Ich weiss nicht was ich sagen soll, es wurde alles geschrieben. Habe eine tolle Therapeutin seit ca. 5 Jahren gefunden gehabt bei der ich eine Psychoanalyse absolviert habe.I
Sie hat mir sehr geholfen, auch wenn es eine Lebensaufgabe bleiben wird immer mt sich h in Gesprächen zu bleiben, sich aufzubauen usw. War es gut, trotzdem bleibt es auch traurig. Diese Traurigkeit wird wohl immer in mir bleiben. Habe selbst keine Kinder, einen lieben Partner aber. Kontakt zur Mutter bereuts seit ca. 3-7 Jahren komplett abgebrochen.

weiblich, 30/11/15